Schritt 2: Eigenanalyse
Wenn Sie den Daten vertrauen und sich mit ihrer Genauigkeit und Struktur sicher fühlen, ist es an der Zeit, voranzukommen und so viel wie möglich über das eigene Unternehmen und seine Online-Aktivitäten zu lernen.
Website-Ziele
Die wichtigste Frage, die Sie stellen sollten, ist, so banal das klingen mag, warum die Website in der vorliegenden Form existiert und welche Ziele sie verfolgt.
Mit anderen Worten: Untersuchen Sie die erreichten Ergebnisse gegenüber der angestrebten Geschäftsziele. Das Ziel einer Einzelhandels-Website besteht beispielsweise darin, Produkte zu verkaufen und dadurch das Geschäft auszubauen und den Umsatz zu steigern. Ziel der Website ist es daher, den Online-Umsatz zu steigern.
Website-KPIs
Sobald Ziele definiert sind, ist es an der Zeit, die spezifischen Metriken herauszufinden, die bei der Messung des Erfolgs oder Misserfolgs der definierten Website-Ziele eine Rolle spielen. Beispiel: Wenn es sich bei der Website um einen Nachrichtenverlag handelt, dessen Ziel es ist, die Lesertreue zu erhöhen, sind folgende KPIs möglich:
Reduzierung der Verlustrate.
Erhöhung der durchschnittlichen geklickten Seiten pro Besuch.
Zunehmende Interaktion innerhalb der Artikelseiten.
Erhöhung der durchschnittlich verbrachten Zeit auf den Seiten.
Erhöhung des Prozentsatzes der wiederkehrenden Besucher der Website.
Datenanalyse und Opportunity Discovery
Zu diesem Zeitpunkt sind Sie bereits mit den wichtigsten Geschäftszielen, Raten und KPIs vertraut. Darüber hinaus vertrauen Sie den Daten und ihrer Vollständigkeit. Jetzt ist es an der Zeit, Zielgruppensegmente zu definieren und nach Schwachstellen und Möglichkeiten zur Verbesserung der KPIs zu suchen. Jedes Unternehmen sollte seine Benutzer unterschiedlich segmentieren.
Sie sollten sich auch über Ihre wichtigsten Akquisitionskanäle Gedanken machen: Geben Sie viel Geld für Display-Anzeigen aus? Haben Sie viel direkten Usertraffic? Diese Kanäle verhalten sich bei unterschiedlichen Absichtsstufen unterschiedlich.