Was Sie bei Inhaltssammlungen tun und lassen sollten
Es ist einfach, in relativ kurzer Zeit eine grosse Menge durchschnittlicher bis minderwertiger Beiträge zu einem Thema aus dem Boden zu stampfen. Dafür stehen mittlerweile sogar erste KI-Systeme zur Verfügung. Das anvisierte Ziel der erhöhten Aufmerksamkeit lässt sich damit allerdings nicht erreichen. Mittelmässige und langweilige Texte führen zu Abstossungsreaktionen und entsprechend schlechtem Ranking.
Ähnliches gilt für die Themenvarianz. Ein Blog voller hochwertiger Beiträge wird keine hohen Abonnentenzahlen erzielen, wenn es sich in jedem Beitrag um mehr oder weniger dasselbe dreht. Ein bestimmtes Thema zu behandeln, bedeutet nicht, immer wieder dasselbe zu schreiben. Die Kunst eines guten Content Hubs ist es, das Thema abwechslungsreich von verschiedenen Perspektiven und Aspekten aus zu betrachten und immer wieder neue Sichtweisen zu präsentieren.
Ebenso wichtig ist mediale Vielfalt. Denken Sie daran: Die Menschen sind verschieden. Die einen lesen lieber, während die anderen eher bildorientiert oder audiophil sind. Behandeln Sie Ihr Thema auf vielfältige Weise – in Text, Video und Foto, als Blogbeitrag, Infografik, Anleitung oder Ratgeber. Mit einem Wort: Eröffnen Sie so viele Kommunikationskanäle zu Ihrem Thema wie nur irgend möglich.
Vertrauen Sie auf synergetische Effekte. In einem Content Hub müssen nicht ausschliesslich Inhalte Ihrer eigenen Webpräsenz enthalten sein. Dazu können auch Beiträge gehören, die Sie als Gastautor auf anderen Websites veröffentlichen, beispielsweise auch Kooperationen mit Influencern, die Ihr Thema behandeln. So können Sie auch die Aufmerksamkeit für sich nutzen, die andere angesammelt haben.